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Elastographie der Leber

Mit bekannten Bildgebungsverfahren wie Ultraschall oder der Computertomographie können Organe und andere Körperteile in ihrer Form und Beschaffenheit dargestellt werden. Die Elastographie Messung dagegen macht sich zu Nutze, dass unterschiedliche Körpergewebe eine unterschiedliche Elastizität (oder Steifigkeit) aufweisen.

Erkrankungen des Körpergewebes können mit einer Veränderung dieser Elastizität einhergehen. Tumoren, insbesondere bösartige, sind meist härter als das umliegende Gewebe. Viele chronische Lebererkrankungen (z. B. Hepatitis B oder Hepatitis C, NAFLD/NASH) bedeuten im Verlauf eine Zunahme des Bindegewebes in der Leber (Fibrose), die Leber nimmt an Steifigkeit zu.

Die Elastographie Messung kann als nichtinvasives Ultraschallverfahren, also ohne den Körper zu verletzen, diese Veränderungen finden, größenmäßig bestimmen, den Verlauf dokumentieren und liefert so zusätzliche Informationen zur Erkrankung im Vergleich zu den klassischen bildgebenden Verfahren.

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